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Ein Dorf wie aus dem Bilderbuch

Auf der Höhe zwischen Gauchach und Mauchach (Zuflüsse zur Wutachschlucht) und wenige Kilometer von der Bundesstraße 31 liegt das zur Stadt Löffingen gehörende Dorf, wo der Himmel anfängt. Familien mit Kindern und Naturbegeisterte finden hier ideale Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub.

Dabei hat das Dorf eine Menge zu bieten. In der Nachbarschaft liegen der Kirnbergsee (Badesee mit Café und Kioskbetrieb) sowie die Gauchach- und Wutachschlucht. Dittishausen besitzt ein romantisch gelegenes Freibad mit einer großen Liegewiese und einem Sprungturm.

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Zahlreiche Ferienhäuser, Ferienwohnungen (Appartementhaus mit Hallenbad), die atomfreien Strom aus Löffingen beziehen, sowie familiengeführte Gaststätten empfehlen sich insbesondere dem preisbewussten Gast. Touristische Zentren wie der Titisee, Donaueschingen, Villingen, aber auch der Bodensee, der Rheinfall bei Schaffhausen sowie Deutschlands burgenreichste Landschaft, das Hegau, sind bequem zu erreichen.

Zur Geschichte

Der Ort Dittishausen erscheint urkundlich im Jahre 1275. Die erstmalige Besiedlung erfolgte aber bereits im 5. und 6. Jahrhundert n. Chr. Der Name des Dorfes fällt zurück in die Zeit der Bildung der Haufendörfer. Die Sippe des ,,Titini" oder ,,Tiutini" ließ sich in jener Zeit in der Gegend nieder. Wie fast alle Orte der Baar hatte auch Dittishausen einen Ortsadel. Die Herren von ittishausen gehörten ursprünglich zum Dienstadel der Herzöge von Zähringen. Nach der Teilung des Zähringer Erbes kam die Herrschaft an die Grafen von Freiburg und später an die Fürstenberger und blieb bis 1806 in deren unmittelbarem Besitz.

Während der fürstenbergischen Zeit wurde Dittishausen vom Obervogteiamt Löffingen verwaltet. Der Haupterwerb der Bevölkerung lag bei der Landwirtschaft und dem Handwerk. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich der Fremdenverkehr neben der Landwirtschaft und dem Handwerk zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig.

Der anerkannte Luftkurort wurde 1975 im Zuge der Verwaltungsreform der Stadt Löffingen zugeordnet.

Vor 70 Jahren entdeckt.... beim Bau des Milchhäusles

In die Schlagzeilen geriet die Gemeinde Dittishausen vor 70 Jahren durch die Entdeckung von vier Alemannengräbern aus der Zeit des ausgehenden siebten Jahrhunderts. Bei Erdaushebungen im Zusammenhang mit dem Bau der Rahmstation am Ortsausgang in Richtung Unterbränd wurden vier Gräber aus frühgeschichtlicher Zeit angeschnitten. Eine der Grabstellen ist noch heute in Form eines Steinhügels erhalten.

Die Gräber waren in West-Ost-Richtung angelegt und auch die Toten hatten die Blickrichtung nach Osten zur aufgehenden Sonne hin bekommen. Diese Bestattungsart ließ auf Gräber der alemannischen Vorfahren schließen, die zudem in der Regel ihre Toten in Reihengräbern in Dorfnähe auf Anhöhen bestattet hatten. Die Gräber hatten ein aus Muschelkalk erstelltes Bruchsteinmauerwerk ohne Mörtel. In jedem Grab lag ein Skelett. Da keine Grabbeigaben gefunden wurden, müssen sich die Beigesetzten schon zum Christentum bekannt haben. Die Knochenfunde werden in der Außenstelle des Landesdenkmalamtes in Freiburg gelagert.

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